Ausflüge/Sehenswürdigkeiten
Von Puerto de Pollenca zum Cap Formentor - Ausflugtipp auf Mallorca
Veröffentlicht: 25. Aug 2014
Die schönste Route des Nordens
20 Kilometer Landschaft zum Genießen, 5 Stopps mit atemberaubenden Ausblicken und am Ende der Blick bis Menorca – das sollten Sie unbedingt gesehen haben!
Die Tour beginnt …
… in Puerto de Pollenca, dem ehemaligen Fischerdorf. Vom westlichen Ende der Uferpromenade, in der Nähe desHotels Illa d´Or, ist der Blick auf den Ort und die Bucht am schönsten. Die von zwei Halbinseln geschützte Bucht zählt zu den besten Segelrevieren im Mittelmeer. Puerto de Pollenca, ein beliebter Badeort, ist von den Bausünden früherer Zeiten verschont geblieben ist. Am feinsandigen Ufer entlang führt die längste palmengesäumte Strandpromenade der Insel. Der Hafen beherbergt, neben Palma, den einzigen königlichen Yachtclub der Insel.
Sie verlassen Puerto de Pollenca auf der MA-2210 in nördliche Richtung, immer der Ausschilderung „Cap Formentor“ folgend. Direkt hinter dem Ort steigt die Straße steil an. In vielen Kehren windet sie sich dem ersten Aussichtspunkt entgegen.
1. Stopp - Mirador d'es Colomer
Nach 5 Kilometern erreichen Sie den „Mirador d'es Colomer“. Vom Parkplatz auf der linken Straßenseite führt ein Fußweg über mehrere Treppen zur Aussichtsplattform. Der spektakuläre Ausblick über die schroffen Küsten zu beiden Seiten, sowie der Weitblick über die Halbinsel Formentor, ist atemberaubend. Über 200 Meter tief fällt die Steilküste zum Meer hinab. Auf der linken Küstenseite ist die Einbuchtung der Cala Boquer zu sehen. Rechts fällt der Blick auf „Es Colomer“, einer kleinen Felseninsel dicht am Ufer. In der Ferne steigt der „El Pal“ empor. Er ist mit 434 m der höchste Berg der Halbinsel. Weiter geht’s! Auf der gegenüberliegenden Seite des Parkplatzes führt eine kleine, asphaltierte Straße zum nächsten Ziel der Route.
2. Stopp – Piratenturm Talaia d´Albercutx
Schon von Parkplatz aus ist auf der Bergspitze der über 500 Jahre alte Wachturm zu sehen. Die Zufahrt über die kleine Stichstraße ist problemlos, aber steil und kurvenreich. Die Fahrt hinauf, aber besonders der Rundumblick vom Gipfel ist unvergleichlich. Der Norden Mallorcas liegt Ihnen zu Füßen…
Wer möchte und schwindelfrei ist, kann den Turm besteigen. Er diente im Mittelalter der Sicherung der Insel.
Angreifende Piraten wurden durch Licht- oder Flaggensignale gemeldet. Die Signale wanderten in Minutenschnelle von Turm zu Turm, rund um die Insel und gaben den Bewohnern Zeit für Abwehrmaßnahmen.
3. Stopp – Cala Pi de la Posada, der Strand von Formentor
Die Fahrt geht hinab in die Ebene zum Strand von Formentor. Der Weg zum gebührenpflichtigen Parkplatz ist zwischen Kilometer 8 und 9 ausgeschildert. Für die überdachten Parkplätze werden saftige Gebühren verlangt (2014: 8,00 € - 10,00 €).
Der Strand ist schmal und in den Sommermonaten gut besucht. Genießen Sie im Schatten der Pinien den Ausblick auf die traumhafte Bucht. Das türkisfarbene Wasser und der feinsandige Strand sind ideal für eine Badepause am Meer. Ein Restaurant und kleine Snackbars sorgen für das leibliche Wohl.
Erfrischt und gestärkt geht es weiter in Richtung Leuchtturm.
4. Stopp – Cala Murta, einsamer Naturstrand
Kurz vor Kilometer 13 zweigt auf der rechten Straßenseite der Weg zur Cala Murta ab. Parken kann man kurz hinter der Abzweigung auf einem Schotterparkplatz, links neben der Straße. Der Fußweg zum Strand beträgt ca. 30 Minuten. Es erwartet Sie ein steiniger Strand, ohne jegliche Serviceeinrichtungen. Wer den etwas mühsamen Weg nicht scheut und wer den fehlenden Service nicht vermisst, wird durch eine ruhige, grandiose Umgebung und durch kristallklares Wasser belohnt. Tipp: Für Kinder ist der Strand nur sehr bedingt geeignet.
5. Stopp – Cala Figuera , für Individualisten
Der Parkplatz ist auch Ausgangspunkt für den Weg zur Cala Figuera. Ein schmaler, ca. 1400 m langer Pfad, führt den Abhang hinab zur Bucht. Sie benötigen ca. 15 Minuten für den Hinweg und 25 Minuten für den Rückweg.
Auch in der Cala Figuera sind keine Serviceeinrichtungen vorhanden und der Strand ist ebenfalls sehr steinig und nur sehr bedingt für Kinder geeignet. Reizvoll sind auch hier das türkisfarbene, klare Wasser und das einzigartige Bergpanorama, welches auf Mallorca nur in dieser Bucht so eindrucksvoll zu sehen ist.
Cap de Formentor – Treffpunkt der Winde
Auf dem letzten Teilstück zum Cap Formentor durchqueren Sie bei Kilometer 14 den Tunnel des 335 m hohen Fumat und erreichen die Hochfläche der südlichen Gebirgskette der Halbinsel. Zwei große Schleifen durch Taleinschnitte und zwei Serpentinen weiter, liegt das nördliche Ende Mallorcas vor Ihnen. Eine Steilküste mit teilweise 300 m hohen Felsabbrüchen, der Blick bis nach Menorca (an schönen Tagen) und die Weite des Meeres, liefern Postkartenmotive, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Getränke und Snacks werden in der Bar in der Plattform des Leuchtturms serviert.
Der Rückweg, über zahlreiche Serpentinen und durch Kiefernwälder hinab zu der malerischen Bucht von Puerto de Pollenca, zeigt noch einmal die außergewöhnliche Schönheit der Halbinsel Formentor.
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